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Wieder fit nach der Geburt

Nach dem Rückbildungstraining langsam mit Sport starten - nicht überschätzen

Nach der Geburt des Babys gilt es für junge Mütter, sich zunächst zu schonen und dann durch Rückbildungsgymnastik den Beckenboden zu stärken. Erst anschließend kommt wieder der Sport. "Wer das Rückbildungstraining abgeschlossen hat, kann mit Walken, Schwimmen oder Radfahren beginnen. Am besten mit einer Sportart, die man bereits vor der Schwangerschaft betrieben hat und die einem Spaß macht", rät Sportpsychologin Marion Sulprizio, Leiterin des Arbeitskreises Sport und Schwangerschaft an der Sporthochschule Köln, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Wichtig ist in der ersten Phase: beckenbodenschonenden Sport wählen. "High-Impact-Ausdauersport wie Joggen, bei dem beide Füße den Boden verlassen, ist nur etwas für eine geübte Läuferin, die bereits ihren Beckenboden halten kann." Wer weniger athletisch ist, sollte die Erschütterungen auf den Beckenboden möglichst gering halten. "Viele überschätzen sich und erreichen damit das genaue Gegenteil: Es kann zu einer Blasenschwäche und im schlimmsten Fall zu einer Senkung der Blase oder Gebärmutter kommen", warnt Sulprizio. Um wieder in Schwung zu kommen, sollten die Mütter im Alltag auf viel Bewegung achten: Treppen steigen, Rad fahren, mit dem Baby spazieren gehen. Im neuen Heft von "Baby und Familie" finden Mütter Übungen, die den Beckenboden stärken, zusammengestellt von der Beckenboden-Spezialistin Franziska Liesner. (Quelle: Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 5/2017)


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