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Weil Therapiepflaster für eine Dauerbehandlung gedacht sind, ist der Kleber auf ihnen oft schwächer als bei Heftpflastern. So wird die Haut weniger gereizt. Damit sie gut halten, sollte unbedingt die Andrückzeit beachtet werden, die auf der Packungsbeilage angegeben ist. Denn der Acrylatkleber braucht die Hautwärme, um seine Wirkung zu entfalten, wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" schreibt. Auf der Stelle, wo das Pflaster angebracht wird, sollte man weder Creme noch Körperlotion auftragen, denn die enthaltenen Fettstoffe reduzieren die Klebkraft. Optimal ist eine Stelle, die wenig verformt wird. Hautareale in der Nähe von Gelenken eignen sich daher nicht. Wenn das Pflaster partout nicht kleben will, kann es zur Not auch mit Heftpflaster fixiert werden.
(Quelle: Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 5/2018 A)